Heute wie zur Zeit der Heiligen Teresa prägt die Sehnsucht nach Einsamkeit und Stille, Abgeschiedenheit, nach dem inneren Gebet als „ Verweilen bei einem Freund, mit dem wir oft allein zusammenkommen, einfach um bei Ihm zu sein, weil wir sicher wissen, dass Er uns liebt.“
Hierdurch hat sich für uns auch ein Rhythmus herauskristallisiert, damit wir dieses häufige Verweilen bei unserem Freund auch realisieren können!
Wer die kanonischen Tagzeiten mit den Klerikern zu beten versteht, soll sie nach der Anordnung der hl. Väter und der von der Kirche gutgeheißenen Gewohnheit beten.
5.30h : wecken
6.00h: Laudes (Morgenlob)
6.30h-7.30h: inneres Gebet
7.30h : Hl.Messe (sonn- und feiertags um 8.00h)
8.15h: Terz
8.30h: Frühstück
8.45h-11.00h: Arbeitszeit
11.00h: Sext und Non
Betrachtungszeit
11.30h: Gewissenserforschung
Mittagessen
12.00-13.00h : Arbeitszeit (Sprechen ist erlaubt)
13.00h-14.00h: freie Zeit
14.00h-14.30h: geistliche Lesung
14.30h: Gebet für die Sterbenden
14.30h-16.30h: Arbeitszeit
16.30h: Vesper (Abendlob)
17.00h-18.00h: inneres Gebet
18.00h: Abendessen
19.00h: Rekreation (gemeinsame Erholungszeit)
19.40h: Gewissenserforschung
19.40h: Komplet (Nachtgebet)