Das eine ist mir so klar und spürbar wie selten:

Die Welt ist Gottes so voll.

Datum:
Do. 26. Jan. 2012

Aus allen Poren der Dinge quillt uns die gleichsam entgegen. Wir bleiben in den schönen und in den bösen Stunden hängen. Wir erleben sie nicht durch bis zu dem Punkt, an dem sie aus Gott hervorströmen. Das gilt für das Schöne und auch für das Elend. In allem will Gott Begegnung feiern und fragt und will die anbetende, liebende Antwort.”

(Alfred Delp, Brief vom 17. Nov. 1944 aus dem Gefängnis in Tegel)